ePA - Die elektronische Patientenakte
Ab 2025 beginnt für rund 73 Millionen gesetzlich Versicherte der Roll-Out der elektronischen Patientenakte für alle (ePA für alle). Die Krankenkassen stellen ihren Versicherten dann ohne deren Zutun eine ePA zur Verfügung. Wer dies nicht möchte, kann ganz einfach widersprechen.
Die ePA wird den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten zwischen allen behandelnden Leistungserbringern verbessen und so gezielt die Versorgung der Patientinnen und Patienten unterstützen.
Versicherte können ihre ePA auch jederzeit über die ePA-App selbst verwalten und nutzen. Die Krankenkassen haben im Sommer 2024 damit begonnen, ihre Mitglieder zur Einführung der ePA zu informieren.
Nach einer Informationsphase für die Versicherten ab Oktober 2024 wird die ePA zunächst ab dem 15. Janunar 2025 in zwei Modellregionen ausgerollt. Danach ist die ePA für alle deutschlandweit nutzbar. Von Beginn an sind Medikationslisten, Arzt- und Befundberichte in der ePA einsehbar. Später kommen noch der digitale Medikationsprozess (ab Sommer 2025) und Laborbefunde (ab Anfang 2026) dazu.
Die Verbraucherzentrale RLP hat ein umfassendes Einführungsdokument erstellt.
Hier kommen Sie zum Artikel der Verbraucherzentrale RLP
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